Wir sind der Osten ist eine Initiative mit dem Ziel, die Vielfalt Ostdeutschlands im 1990 wiedervereinigten Deutschland in einer Vielfalt von Einzelbiografien zur Geltung zu bringen.
Auf wirsindderosten.de erzählen Ostdeutsche, wie sie die Wiedervereinigung geprägt hat. Sie zeichnen ein differenziertes Bild von Ostdeutschland und blicken in die Zukunft.
Quelle: Wikipedia
Wir hatten Besuch von den Machern. Das ist unser Beitrag zur Initative.
https://wirsindderosten.de/wp-content/uploads/2024/08/Reel_Omas_gegen_Rechts_3_Captions.mp4?iframe=true
https://wirsindderosten.de
Robert A., Chemnitzer seit über 30 Jahren, sollte am 15.07.24 in einer eilig durchgeführten Aktion nach Serbien abgeschoben werden. Robert kam im Alter von acht Monaten nach Deutschland. Er hat in Chemnitz seinen Schulabschluss und eine Berufsausbildung abgeschlossen, darf aber nicht arbeiten, hat stets nur eine Duldung besessen. Robert ist ehrenamtlich tätig und Mitglied der Grünen.
Sofort nach seiner Verhaftung bei einem Termin im Ausländeramt in Chemnitz setzte die Unterstützung für Robert durch zahlreiche Menschen aus Parteien und Organisationen ein. Die Demonstrationen am Sonntag in Chemnitz und Montag in Dresden, Petitionen (29550 Unterschriften Stand 16.7.), die Arbeit seines Anwalts, von sächsischem Flüchtlingsrat und vieler Unterstützer aus Politik und Zivilgesellschaft haben Erfolg.
Als Robert bereits im Flughafenterminal ist, erfährt er vom Stop und neuer Überprüfung seines Falls durch die Landesdirektion.
Damit ist erst einmal Schlimmstes verhindert worden.
Hinter Robert steht ein breites Bündnis von Unterstützern. Sein Fall zeigt, dass Protest erfolgreich sein kann. Viele Menschen in ähnlichen Situationen haben diese Untestützung nicht.
Artikel Eins GG bleibt da eine leere Hülse.
FÜR EINE MENSCHLICHE UND GERECHTE MIGRATIONSPOLITIK
Wir waren bei den Demos in Chemnitz und Dresden dabei.
Gegen Hass, Hetze, Fake News und Verschwörungsmythen: Wir verpetzen Volksverhetzer! Wir zeigen die Strategien der Volksverhetzer auf, wir „verpetzen“ bzw. entlarven ihre Lügen. Wir klären über diejenigen auf, die behaupten, das „Volk“ auf ihrer Seite zu haben und die eine völkische Weltanschauung besitzen. https://www.volksverpetzer.de/
Wir Omas und Opas aus Chemnitz haben an der 2024er Ausgabe von "Chemnitz liest" - Erinnerung an die Bücherverbrennung am 10.Mai 1933 - teilgenommen.
Mit anschließendem Frühstück vor der Jakobikirche. Der MDR war bei der Lesung dabei.
Ein Gespräch mit Monika Salzer, der Gründerin von Omas gegen Rechts, über die Gründung der größten Frauenbewegung im deutschsprachigen Raum.
Sie spricht über das, was die meisten Omas und Opas antreibt.
https://www.spiegel.de/ausland/oesterreich-wer-sind-die-omas-gegen-rechts-podcast-a-26ca68f7-fef9-4072-8980-97157423f749?sara_ref=re-so-wa-sh
Wir waren dabei.
Die Banner zum Friedenstag sind von fleißigen Helfern und den Omas gegen Rechts an der Galeria Roter Turm angebracht worden.
Unser Team
Im Rahmen des Chemnitzer Friedenstag fand in der Johanniskirche ein Programm mit Schülern der Musikschule, Arba Manilla und Omas gegen Rechts statt. Die Omas haben Gedichte von Erich Fried vorgetragen.
Etwa 12.000 Menschen gingen am Sonntagnachmittag im Chemnitzer Zentrum auf die Straße, um gegen die AfD und die Pläne extrem rechter Netzwerke zur Massendeportation von Ausländern und von Deutschen mit Migrationshintergrund zu demonstrieren. Omas gegen Rechts Chemnitz waren dabei.
Auf Initiative der BuntmacherInnen sind am 9. November 2023 wieder die Lichterwege von vielen Chemnitzer Institutionen, Vereinen und Engagierten organisiert worden.
Chemnitzer Stolpersteine - Gedenken an die Reichspogromnacht 1938 | Stadt Chemnitz
Die Omas gegen Rechts Chemnitz haben sich aus diesem Anlass an den Stolpersteinen von Tyla und Marek Muschkatblat getroffen, sind danach in kleinen Gruppen auf mehreren Wegen zu Orten, an denen Stolpersteine verlegt sind, gegangen, haben die Stolpersteine gereinigt, Lichter zum Gedenken aufgestellt und sich an die Opfer der NS-Gewaltherrschaft erinnert.
Vom 2. bis 4.11.23 fand, organisiert von ASA-FF und Arthur e.V., das Filmfestival Perspektiven zum Thema Menschenrechte statt. Durchgeführt wurde das Festival von Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren. Am 4.11. wurde der Film RISE UP gezeigt. Omas gegen Rechts und Parents for Future waren als Gesprächspartner für ein Nachgespräch eingeladen. Den Abend haben die Jugendlichen sehr engagiert und perfekt gestaltet. Das große Interesse am Nachgespräch war ein Kompliment für die Filmauswahl und die Präsentation.
Im Film ergründen fünf Protagonist:innen, die an überwältigenden gesellschaftlichen Umbrüchen beteiligt waren, die Verwandlung von normalen Menschen zu großen Held:innen.
RISE UP ist ein brennendes Plädoyer für die Möglichkeit einer besseren Welt!
Quelle: hintergrund. — rise up Film (riseup-film.de)